Der Weg vom Code zur kreativen Freiheit – mein Warum hinter dem Builder.
Schon mit acht Jahren saß ich am Commodore Amiga – fasziniert von Technik, Grafik und allem, was man gestalten konnte. Mit zwölf baute ich meine ersten Webseiten in statischem HTML und CSS – im Netscape Navigator. In einer Zeit, als Webdesign noch echte Herausforderungen bei der Kompatibilität mit Browsern wie dem Internet Explorer 5.5 mit sich brachte, wurde ich zum Problemlöser.
Mit der Hochschulreife im Bereich Gestaltung und einer Ausbildung zum Mediendesigner war mein Weg in die Welt der digitalen Gestaltung vorgezeichnet. Aber Design allein war mir nie genug – ich wollte verstehen, wie es funktioniert. Deshalb entwickelte ich mich weiter zum Webentwickler mit Fokus auf PHP und JavaScript – heute liegt mein Schwerpunkt ganz klar bei React JS.
In all den Jahren entwickelte ich hunderte Webseiten – lange Zeit rein statisch, weil gängige Builder-Lösungen mich immer frustrierten: zu eingeschränkt, zu starr, zu wenig durchdacht. Dann entdeckte ich WordPress – aber auch hier blieb der Aha-Moment aus. Der Gutenberg-Editor kam – und ich sah das Potenzial. Doch irgendwann wurde mir klar: So, wie er ist, wird er nie das werden, was ich mir vorstelle.
Ich entwickelte meine erste eigene Page-Builder-Lösung – auf Basis von Gutenberg und dem ACF-Plugin, mit dem sich eigene Blöcke per PHP definieren ließen. Doch die Performance war schleppend, die Möglichkeiten begrenzt. Ich zog Konsequenzen und entschied mich für einen radikalen Schritt: Neustart mit modernem Stack – React, JavaScript, Gutenberg.
Mit meinem Know-how aus Design, UX/UI, PHP und React JS entstand ein System, das auf ganz neue Weise verbindet, was lange getrennt war: Gestaltungsfreiheit, Benutzerfreundlichkeit und technisches Vertrauen.
Mein Ziel war nie, einfach nur einen Builder zu bauen. Ich wollte ein Werkzeug erschaffen, das Webdesignern endlich gibt, was sie brauchen – ohne Kompromisse.
Heute steht dieses Produkt für genau das: Ein smarter, durchdachter, zukunftsfähiger Page Builder, der direkt im Gutenberg-Editor lebt und Designern wie Entwicklern endlich den kreativen Raum gibt, den sie verdienen.
wphave bietet eine gestalterische Freiheit und Tiefe, wie man sie in einem Page Builder nur selten findet. Selbst mir ist noch nicht völlig klar, welche Möglichkeiten sich daraus in der Praxis ergeben werden – denn die Kombinationsvielfalt ist nahezu unbegrenzt. Das Besondere: Dieses Mal braucht es keinen Code. Nutzer:innen können intuitiv experimentieren, entdecken und gestalten – über ein Interface, das Tiefe zulässt, ohne zu überfordern.
Ich bin gespannt, was die Community aus wphave macht – und welche kreativen Wege sich daraus eröffnen werden.